Eingebettet zwischen den Hügeln des Harzvorlandes liegt das Kloster Wöltingerode.
Bekannt ist das im 11. Jahrhundert gegründete Gut vor allem für seine Spirituosen und das selbst gebraute Bier – nicht ohne Grund heißt es das „Andechs des Nordens“. Doch anders als beim bayerischen Kloster fallen hier die Touristen nicht in Massen ein. Ganz in Ruhe kann der Besucher die Kornbrennerei entdecken, zum Beispiel bei einer Führung durch die Destille. Jeder Rundgang endet in der Krypta. Hier werden schon lange keine Gottesdienste mehr gefeiert. Stattdessen lagern in den mittelalterlichen Gewölben die hochprozentigen Spezialitäten in riesigen Eichenfässern, bereit zum Verkosten. Insgesamt 16 verschiedene Sorten stehen zur Auswahl, darunter auch Liköre und Magenbitter.