Nicht zuletzt aufgrund der geografischen Lage des Fürstbistums Hildesheim inmitten der welfischen Stammlande kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Hildesheimer Bischöfen und den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg, deren Höhepunkt die Hildesheimer Stiftsfehde bildete. Der Hildesheimer Bischof verliert in der Folge einen erheblichen Teil seiner politischen und wirtschaftlichen Macht.